Primäre Antikörper
Napsin A (Klon EPR6252) Monoklonaler Kaninchen-Antikörper
Napsin A ist eine menschliche Asparaginproteinase, die vor allem in Typ-II-Pneumozyten, alveolären Makrophagen und in den proximalen Nierentubuli vorkommt. Napsin A ist beim Nachweis von Lungenadenokarzinomen empfindlicher und spezifischer als TTF-1. Die Differenzierung von NSCLC in histologische Typen ist mit dem Aufkommen neuer zielgerichteter Therapien wichtig. Aus der Literatur geht hervor, dass ein Panel bestehend aus Napsin A, TTF-1, p63 und CK 5/6 bei der Unterscheidung von Lungenadenokarzinomen und Plattenepithelkarzinomen hilfreich ist. Napsin A ist auch hilfreich bei der Unterscheidung von primären Lungentumoren und metastasierenden Tumoren, außer im Falle von Metastasen in der Niere. Darüber hinaus kann Napsin A auch bei einem kleinen Prozentsatz von Schilddrüsen- und Endometriumkarzinomen reaktiv sein. Im Gegensatz dazu sind die zirkulierenden Napsin-A-Spiegel bei Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose erhöht, nicht aber bei Lungenadenokarzinomen oder Nierenfunktionsstörungen. Eine multivariate Analyse zeigt, dass das Fehlen von Napsin A ein unabhängiger prognostischer Faktor für eine kürzere Überlebenszeit bei chirurgisch resezierten Lungenadenokarzinomen ist.
Übersicht
Wirt: Kaninchen
Klon: EPR6252
Isotop: IgG
Spezies Reaktivität: Mensch. Andere nicht bekannt
Epitop: Nicht bestimmt
Immunogen: Ein rekombinantes Proteinfragment, das einer Region innerhalb der ersten 150AA des menschlichen Napsin-A-Proteins entspricht
Molekulargewicht: 50kDa
Positivkontrolle: Adenokarzinom der Lunge
Lokalisierung: Zytoplasmatisch
Anwendung: IHC
Produkte
SKU | Klassifizierung | Format | Volumen | Aktion |
---|---|---|---|---|
RM-2121-RQ: Napsin-A | IVD | Gebrauchsfertig | 12 ml | Angebot anfordern |
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